06 - Bischof Franziskus Demann

An der Königstraße steht das Geburtshaus von Dr. Gerhard Franziskus Demann (geb. 27.10. 1900). Der Bischof von Osnabrück stammte aus einer alten Frerener Tischlerfamilie und war das jüngste von acht Kindern. Nach erfolgreichem Theologie- und Philosophiestudium in Münster und Rom unterrichtete der katholische Priester zunächst an der Rektoratsschule Haren/Ems und später als Professor am Osnabrücker Priesterseminar. Als enger Vertrauter seines Vorgängers Bischof Berning saß Demann dem Osnabrücker Domkapitel bei. Als er am 27. März 1957 zum Bischof geweiht wurde und im Anschluss die wartenden Gläubigen vor dem Dom segnen wollte, brach er unerwartet noch vor dem Segensgruß direkt vor dem Hauptportal zusammen und verstarb wenige Minuten nach seiner Inthronisation an einem Herzinfarkt. Heute erinnert eine Bronzetafel vor dem Osnabrücker Dom an Demanns plötzlichen Tod. Er wurde in der Marienkapelle des Osnabrücker Doms beigesetzt.Die Frerener Oberschule sowie eine Straße im Zentrum des Ortes tragen den Namen des Bischofs.

Demann, Gerhard F r a n z i s k u s, Dr.

geboren am 27. Oktober 1900 in Freren, gestorben am 27. März 1957 in Osnabrück, römisch-katholisch, Priester, Lehrer, Professor für Dogmatik und Homiletik am Priesterseminar Osnabrück, Geistlicher Rat, Domkapitular, Bischof

Franziskus Demann wurde als achtes und jüngstes Kind des Tischlermeisters Johannes A u g u s t i n Demann (* am 27.11.1847, † am 3.8.1923) und seiner Ehefrau Maria Luise, geborene Heitmann (* am 10.5.1860, † am 27.12.1920) in Freren geboren. Nach achtjährigem Besuch der katholischen Volksschule in Freren wechselte er an die Frerener Höhere Lehranstalt und setzte seine Ausbildung als Untersekundaner am Gymnasium Meppen fort. Er wohnte dort bei seiner Schwester Sophia (1886-1945), die mit dem Metzgermeister Martin Vollmer in Meppen verheiratet war. Mit dem sogenannten "Einjährigen" schloß er die Schulbildung ab und war im Ersten Weltkrieg ab März 1918 als Matrose auf einem Minensuchbot eingesetzt. Nach Kriegsende wohnte er in seinem Elternhaus an der Königstraße. Dort hatte im Jahre 1912 sein Bruder Aloys Demann (* am 09.03.1888, † am 20.08.1962), verheiratet mit Hermine Wilming (* am 03.05.1900, † am 13.09.1957), die Tischlerwerkstatt übernommen. Bereits dessen Großvater Johann Alois Demann (1801-1878) war in Freren als Tischler tätig. Der weitere Vorfahre Bernhard Anton Demann kam ursprünglich aus Holland, faßte zunächst im Nachbarort Lengerich Fuß und siedelte dann nach Freren über. Die Firma Alois Demann genoß in Freren einen guten Ruf wegen solider und kunstvoller Handwerksarbeit, die heute noch nachweisbar ist wie beispielsweise die Kassettendecke der Kapelle auf Gut Hange (1926), das Chorgestühl in der Christkönigskirche des St. Georgstiftes in Thuine (1928/29) oder das Orgelprospekt in der St. Vituskirche in Freren (1958). Der Tischlermeister Alois Demann spielte im öffentlichen Leben der Stadt Freren eine bedeutende Rolle, zählte er doch 1911 zu den Mitbegründern der Freiwilligen Feuerwehr, leitete als 1. Vorsitzender die Frerener Ortsgruppe der Deutsch-Hannoverschen Partei (1924) und war später als Zentrumsmann viele Jahre Mitglied des Frerener Stadtrates (1945-1952). Die übrigen Geschwister des Franziskus Demann, nämlich Antonia (1884-1956), Sophia (1886-1945), August (1890-1946), Agatha (1892-1974), Anna (1894-1979) und Georg (1897-1937) waren bis auf die Schwester Anna verheiratet. Zwei der Brüder waren wiederum Tischler, einer wurde Ingenieur.

Franziskus Demann fuhr von 1918 bis 1921 täglich mit dem Fahrrad von Freren nach Lingen zum Gymnasium Georgianum und machte am 8. März 1921 sein Abitur mit sehr gutem Erfolg. Beim offiziellen Festakt hielt er die Abschiedsrede auf Griechisch.

Immer wenn Franz Demann als Gymnasiast oder später als Student nach Freren kam, pflegte er zuerst in die Tischlerwerkstatt hineinzuschauen, um sich mit den Gesellen und Lehrlingen - zeitweise waren es 15 bis 20 - zu unterhalten und sich nach ihren Problemen zu erkundigen. Erst dann betrat er das Elternhaus, mit dem er während der Studienzeiten regen Kontakt hielt.

Nach einem Semester Theologie und Philosophie an der Universität in Münster setzte er im Herbst 1921 seine Studien an der Gregorianischen Universität in Rom fort, wo er im Collegium Germanicum wohnte. Am 7. Juli 1924 sprach ihm die Universität den Doktorgrad in Philosophie zu. Am 30. Oktober 1927 empfing er in Rom die Priesterweihe und erwarb am 25. Juni 1928 die theologische Doktorwürde.

Nach seiner Rückkehr aus Rom im Herbst 1928 war er fünf Jahre als Vikar und Religionslehrer an der Rektoratsschule in Haren/Ems und seit 1931 am Gymnasium in Leer tätig. Nach einer längeren Krankheit 1933 erholte er sich in einem Schwesternhaus in Nordwalde. Nach seiner Genesung nahm er auf Wunsch seines Ordinarius, des Bischofs àDr. Wilhelm Berning (1877-1955), zum Wintersemester 1933 ein weiteres Studium an der Universität Münster auf, das er am 13. Februar 1937 mit der Prüfung für das Lehramt an höheren Schulen abschloß. In den von ihm belegten Hauptfächern Katholische Religion und Hebräisch sowie im Nebenfach Latein schloß er jeweils mit Auszeichnung ab.

Bischof Dr. Wilhelm Berning betraute ihn 1937 mit der Sorge für die Theologen, die aus den Diözesen Hildesheim und Osnabrück in Münster studierten. Von 1939 lehrte er als Dozent für Dogmatik und Homiletik am Osnabrücker Priesterseminar. 1949 ernannte ihn der Bischof zum Professor. Dr. Franziskus Demann übte die Lehrtätigkeit bis zu seiner Bischofsweihe aus. Zwischenzeitlich hatte er eine Wohnung mit eigenem Hausstand über dem Domizil des Kirchenboten, Kleine Domsfreiheit 23, bezogen. Während des Zweiten Weltkrieges hielt er mit vielen Studenten, Seminaristen und Priestern, die zum Militärdienst eingezogen waren, intensiven Briefkontakt und schickte viele Pakete.

In Anerkennung seiner Verdienste und aufgrund seines umfassenden Wissens und Könnens wurde Professor Dr. Franziskus Demann durch Erzbischof Dr. Wilhelm Berning im Dezember 1953 in das Domkapitel berufen. Mit Wirkung vom 7. Januar 1954 wurde er zum Geistlichen Rat am Bischöflichen Generalvikariat ernannt. Mehrere Jahre war er einer der engsten Mitarbeiter des Osnabrücker Bischofs in der Leitung der Diözese. Mit dem Regens des Priesterseminars in Münster, Dr. Michael Keller (1896-1961), war er sehr verbunden, besonders hinsichtlich der Katholischen Aktion. Das Osnabrücker Domkapitel wählte Dr. Franziskus Demann am 23. April 1956 zum Bischof. Die Ernennung durch Papst Pius XII. geschah mit Datum vom 21. Mai 1956 und wurde am 23. Mai 1956 durch den Domdechanten Msgr. Johannes Ridders publiziert.

Die Bischofsweihe war auf den 14. September 1956 - dem Fest der Kreuzerhöhung -festgesetzt worden. Einige Tage vor der Weihe - am 10. September 1956 - erlitt Demann im westfälischen Benediktinerkloster Gerleve, in das er sich zu Exerzitien begeben hatte, einen Herzinfarkt. Nach einigen Wochen der Sorge setzte die Genesung ein. Aufgrund des Urteils der Ärzte stand der Übernahme des Amtes nichts mehr im Wege. Die Schwester des Bischofs, Anna Demann, kümmerte sich um die Einrichtung der Wohnung im bischöflichen Palais, wohnte dort und übernahm die Führung des Haushalts.

Die Inthronisation wurde nun auf den 27. März 1957 verlegt. Den nach dem Reichskonkordat vorgesehenen Eid hatte der Bischof vor dem Niedersächsischen Ministerpräsidenten Heinrich Hellwege (1908-1991) am 20. März 1957 in Hannover geleistet. Den Weihetag selbst hatten am Vorabend von 18.00 bis 19.00 Uhr und am Morgen des Kon-sekrationstages von 7.00 bis 8.00 Uhr in der Stadt Osnabrück alle katholische Kirchen feier-lich eingeläutet. Als Konsekrator war Kardinal Dr. Joseph Frings (1887-1978), Erzbischof von Köln, erschienen. Die beiden assistierenden Bischöfe waren Dr. Michael Keller aus Münster und Weihbischof Dr. Johannes von Rudloff (1897-1978) aus Osnabrück.

Nachdem der Konsekrator, die übrigen Bischöfe und der gesamte Klerus vor dem Hochaltar in stillem Gebet verharrt hatten, begann das feierliche Pontifikalamt, bei dem der Domchor unter Leitung von Domchordirektor Dr. Heinrich Rahe (1910-1997) mitwirkte. Nachdem Bischof Dr. Franziskus Demann den Bischofsthron bestiegen hatte und segnend durch den Dom geschritten war, wollte er den vor dem Hauptportal in großer Zahl versammelten Gläubigen den ersten bischöflichen Segen spenden. Da geschah das Unfaßbare: Der Bischofsstab entglitt dem Pontifex, und er stürzte zu Boden. Der rasch herbeigeeilte Arzt konnte nur noch den Tod feststellen. Ein zweiter Infarkt hatte seinem Leben ein Ende gesetzt. Unter den Klängen des Tedeums war der soeben geweihte Bischof von Gott heimgerufen worden. Nach und nach verstummten die Glocken bis auf die Totenglocke. Bischof Dr. Michael Keller bestieg die Domkanzel und gab mit gebrochener Stimme den plötzlichen Tod seines Mitbruders und Freundes bekannt. Der bischöfliche Wahlspruch "O crux ave - spes unica" ("O Kreuz, unsere einzige Hoffnung, sei gegrüßt") stand im Mittelpunkt der Predigt, die er nach seiner Weihe als erste Ansprache an die Gläubigen halten wollte. Es blieb das erste und letzte Hirtenwort des Bischofs Dr. Franziskus Demann. Der Weihetag wurde zu seinem Sterbetag. Erschütternde Bilddokumente in vielen Zeitungen und Broschüren liegen vor.

Kardinal Dr. Josef Wendel (1901-1960), Erzbischof von München, der gemeinsam mit Bischof Dr. Franziskus Demann an der Gregorianischen Universität in Rom studiert hatte, nahm unter Assistenz mehrerer Bischöfe die feierlichen Exequien im Osnabrücker Dom vor. Ein langer Trauerzug bewegte sich am 1. April 1957 vom Bischöflichen Palais zum Dom unter großer Anteilnahme der Bevölkerung, der Teilnahme von Abordnungen der Heimatstadt Freren, bedeutenden Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft, hohen Würdenträgern und vielen Priestern der Diözese. Nach dem Totenamt wurde Bischof Dr. Franziskus Demann in der Gruft der Marienkapelle des Osnabrücker Doms beigesetzt.

Der Rat der Stadt Freren beschloß im Mai 1957, ihren großen Sohn durch die Benennung der im Bau befindlichen damaligen achtklassigen Volksschule in "Franziskus-Demann-Schule Freren" zu ehren. Laut Verfügung vom 11. Oktober 1957 stimmte der Regierungspräsident von Osnabrück der Namensgebung zu.

In Memoriam an den Bischof wurde in einer Nische des Turmes der St. Vituskirche ein Glasfenster erstellt mit dem Wappen, dem Wahlspruch des Bischofs sowie seinen Lebensdaten.

Die 1965 fertiggestellte Pfarrkirche Osnabrück-Dodesheide wählte für ihr Patrozinium den Namen Franziskus zur Erinnerung an Bischof Franziskus Demann.

Vor dem Hauptportal des Domes erinnert heute eine im Gehweg eingelassene Bronzetafel an den an seinem Weihetag verstorbenen Bischof. Die von dem Osnabrücker Künstler Hans-Gerd Ruwe angefertigte Tafel zeigte das Bischöfliche Wappen, den Wahlspruch und das Geburts- und Sterbedatum. Am Sonntag, dem 20. März 1994, wurde sie von Bischof Dr. Ludwig Averkamp - heute Erzbischof des neugebildeten Erzbistums Hamburg - gesegnet, nachdem nach langer Planungszeit die gesamte Umgestaltung des Domhofes abgeschlossen war.

Nachlaß

Das Bischofskreuz mit Edelstein und Bischofsstab erhielt Bischof Dr. Helmut Wittler (1913-1987), jetzt von Weihbischof Joachim Jaschke, Hamburg, getragen. Das Bischofsmeßgewand, gestiftet von den Franziskanerinnen des St. Georgsstiftes Thuine, ging zurück an das Kloster Thuine. Das Lavabobecken mit Wasserkännchen (Handwaschung bei der hl. Messe) und Bischofsring gelangten über Thuiner Schwestern an den Bischof von Saporro, Japan, mit Namen Benedictus Tomizawa. Nach dessen Tod bekam ihn Bischof Petrus Jinushi, der den Bischofsring nicht tragen konnte, weil er zu weit war. 1991 brachten Thuiner Schwestern den Ring nach Deutschland zurück. Über Dombaumeister Nikolaus Demann, einem entfernten Verwandten des Bischofs, wurde der Bischofsring dem Archiv des Bischofshauses in Osnabrück übergeben. Das Primizmeßgewand, im romanischen Stil mit Christ-König-Abbildung, und der Kelch wurden an die Kirchengemeinde St. Vitus Freren übergeben. Den Schreibtisch erhielt die Franziskus-Demann-Schule in Freren als Leihgabe.

Quellen

Kopie eines handgeschriebenen Lebenslaufs von Franziskus Demann, datiert vom 1.1.1937 aus dem Franziskus-Haus in Nordwalde, zur Vorlage zur Prüfung für das Lehramt an höheren Schulen (das Original befindet sich bei seinem Neffen Alois Demann, Freren). Bernhard Fritze, Schulchronik der Franziskus-Demann-Schule, geführt von 1956 bis 1987, hier S. 29-33 (Franziskus-Demann-Schule Freren). BAOS Klerikerkartei Totenbild über Dr. theol. et. phil. Franziskus Demann, Verlag A. Fromm, Osnabrück 1957.

Werke

Das erste und letzte Hirtenwort. Das Wort an die Priester. Die Rede bei der Eidesleistung in Hannover. Skizzen zweier Ansprachen, die er unmittelbar nach seiner Weihe halten wollte: Ein Wort an die Osnabrücker Katholiken und ein Wort an die Mitarbeiter der Marianischen Kongregation. Aus der Fülle von Vorträgen, die in seinem Nachlaß gefunden wurden, zwei, die ihn besonders kennzeichnen: Über die Güte im Denken und Deuten. Über die Geduld. Die angeführten Werke sind abgedruckt in der Schrift "Von der Bischofsweihe in den Tod. Zum Gedenken an den Bischof Dr. Franziskus Demann, Osnabrück", herausgegeben von Dr. Walter Wittler am 27. 5. 1957, Ankum 1957. Dr. Franziskus Demann verfaßte 1947 das Gutachten des Bischofs Dr. Wilhelm Berning bezüglich der Dogmatisierung der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel, die Papst Pius XII. 1950 übernahm.

Literatur

Paul Berlage (Bearbeiter), Handbuch des Bistums Osnabrück. Herausgegeben vom Bischöflichen Generalvikariat Osnabrück, Osnabrück 1968. Hans Clande, Habemus pontificem, in: LVB vom 25.05.1956. Bernhard Fritze, Interview mit Alois Demann, Neffe des Bischofs Franziskus Demann in: Bernhard Fritze, 75 Jahre Kolping Freren, Ankum 1998, S. 59-61. Bernhard Fritze, Kurzbiographien Frerener Persönlichkeiten, in: Bernhard Fritze (Hrsg.), Freren. Kleine Stadt im Emsland, Lingen 1994, 573- 582, S. 578 - 580. Rainer Hehemann, Art. Demann, Franziskus, in: BHGOS S. 62. Bernd Holtmann, Das Domkapitel zu Osnabrück, Neuenkirchen 1983, S. 150-151. Marienlexion. Bd. 5, St. Ottilien 1993, S. 29. Johannes Rüschen, Franziskus Demann starb bei der Bischofsweihe, in: LT-Kurier vom 26.11.1987. Johannes Rüschen, Bekannte Emsländer aus vergangener Zeit. Biographische Notizen zu emsländischen Persönlichkeiten aus den Jahren 1200 - 1975, Bremen 1988, S. 203. Wolfgang Seegrün, Art. Demann, Franziskus, in: Lexikon für Theologie und Kirche. Bd. 4, Freiburg 1995 (3., überarbeitete Auflage), Sp. 79. Hans Slemeyer, Friduren - Freren. Ein Beitrag zur Geschichte des Kirchspiels und der Stadt Freren, von den Anfängen bis zum Jahre 1945, Bonn-Bad Godesberg 1985. Hans Slemeyer, Materialien zur Geschichte der Stadt Freren, maschinenschriftlicher Beitrag, Bonn 1991. Hermann Stieglitz (Bearbeiter), Handbuch des Bistums Osnabrück. Herausgegeben vom Bischöflichen Generalvikariat Osnabrück, Osnabrück 1991 (2., völlig überarbeitete Auflage), S. 15, 171. Wahlpflichtkurs "Geschichte" der Klasse 10 der Marienschule Lingen, 140 Straßennamen in Lingen. Personen in Text und Bild, Lingen 1985, S. 29. Walter Wittler, Von der Bischofsweihe in den Tod. Zum Gedenken an Bischof Dr. Franziskus Demann, Ankum 1957. Neue Tagespost, Osnabrück, Sonderausgabe vom 27.03.1957. Freie Presse, Osnabrücker Tageszeitung vom 28.03.1957. OT vom 28.03.1957. OT vom 02.04.1957. LT Nr. 68 vom 21.03.1957. LT Nr. 70 vom 23.03.1957. LT Nr. 74 vom 28.03.1957. LT Nr. 76 vom 30.03.1957. LT Nr. 78 vom 02.04.1957. Kirchenbote des Bistums Osnabrück Nr. 23 vom 03.06.1956. Kirchenbote des Bistums Osnabrück Nr. 12 vom 24.03.1957. Kirchenbote des Bistums Osnabrück Nr. 13 vom 31.03.1957. Kirchenbote des Bistums Osnabrück Nr. 14 vom 07.04.1957. Kirchenbote des Bistums Osnabrück Nr. 12 vom 21.03.1982. Kirchenbote des Bistums Osnabrück Nr. 14 vom 04.04.1982. Kirchenbote des Bistums Osnabrück Nr. 12 vom 23.03.1997.

Autor Bernhard Fritze, Freren

http://www.pfarreiengemeinschaftfreren.de/conpresso/_rubricfreren/index.php?rubric=Freren6&PHPSESSID=20sqtota67pqooeaj9q0l0vgm3

Freigabe der Franziskus-Demann-Straße

Aus Anlass des 50. Todestages von Bischof Dr. Franziskus Demann hat der Rat der Stadt Freren am 15.02.2007 beschlossen, die Erschließungsstraße für das jetzt eröffnette Geschäftszentrum von der Bahnhofstraße bis zur Lünsfelder Straße nach ihm zu benennen. Dr. Franziskus Demann wurde am 27.10.1900 als Sohn des Tischlermeisters August Demann und seiner Ehefrau Loise in Freren geboren. Er wurde 1927 in Rom zum Priester und am 27.03.1957 im Osnabrücker Dom zum Bischof geweiht. Unmittelbar nach der Bischofsweihe erlag er vor dem Dom einem Herzinfarkt.

Die Freigabe und Einweihung der Straße fand in Anwesenheit der Nichten und Neffen des Bischofs statt.

 

Das Bild zeigt von links nach rechts: Alois und Christa Demann, Karl und Hildegard von Bobart, Alfred Lonnemann, Bürgermeister Klaus Prekel, Gisela Lonnemann und Stadtdirektor Godehard Ritz.

     

http://de.wikipedia.org/wiki/Franziskus_Demann
FD am Gymnasium Lingen
FD 1917 als Marinesoldat
Theologen- Priesterseminar