Das alte Fachwerkhaus unter hohen Eichen zeigt noch den Bautyp des traditionellen Niedersachsenhauses. Das Tor führt auf eine über 30 Meter lange Diele mit seitlichen Stallungen für die Kühe und Pferde, die hier früher gehalten wurden. Darüber befand sich ein großer Lagerboden für Heu und Stroh.Der Giebel zeigt die für den Frerener Raum typische Einteilung in mehrere Stockwerke, die über geschnitzten Konsolen, den sogenannten „Knaggen“ auskragen. Die Giebelinschriften berichten von den Bauherrn Johann Heinrich Wecks und seiner Ehefrau Anna Helena Uhlen, die das Haus 1797 vom Zimmermann Gerd Heinrich Mönster errichten ließen.Am Wohnende des alten Hauses ist noch die frühere große Küche mit der alten Herdstelle und einer holländischen Fliesenwand erhalten. 1986 wurde der Wohnteil durch einen großen Neubau im traditionellen Fachwerkstil erweitert.Die Hofstelle wird nicht mehr landwirtschaftlich genutzt.